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Herren 75 – Knappe Niederlage

VON: Horst Sczepan

Wieder einmal erlebten die Gahmener einen spannenden Tennis-Nachmittag. Sie reisten zur DSD Düsseldorf, um das zweite Spiel in der Regionalliga West auszutragen. Die Düsseldorfer waren vom Ranking her der Favorit.

An Position 1 spielte Wilfried Siwitza gegen die Nummer 4 der Deutschen Rangliste, Edgar Evenkamp. Beim 1:6, 2:6 hatte er an diesem Tag keine Siegchance. Mit der besten Saisonleistung, in überragender Manier, trat Anatol Trotzko gegen Ernst-Jochen Otto (DR 9) an. Das deutliche Ergebnis war für ihn 6:2 und 6:3. Auch der Gegner von Jürgen Ruhrmann, Klaus Wehrenberg, war in der Rangliste 24 Positionen besser eingestuft. Zuerst sah es nach einer Sensation aus. Ruhrmann führte mit 6:2 und 3:1 und spielte dabei perfektes Tennis. Leider konnte er das Niveau nicht halten, gab den zweiten Satz mit 3:6 und den Match-Tiebreak mit 3:10 ab.

Auf Mykhaylo Yevseyev war wieder Verlass. Der erste Satz ging zwar mit 2:6 an Jürgen Franke, dann aber drehte er das Spiel mit 6:2 und 10:8. Nach den Einzeln war der Zwischenstand 2:2. Hoffnungen auf den Gesamtsieg machten die Gahmener sich deshalb, weil sie die in der letzten Woche erfolgreichen Doppel wieder aufstellten. An Position 2 bestritten Ruhrmann/Yevseyev gegen Evenkamp/Priebs und an Position 1 Trotzko/Däumer gegen Otto/Wehrenberg jeweils ihre Spiele.

Das zweite Doppel führte lange Zeit im ersten Satz, um ihn doch mit 5:7 abzugeben. Im zweiten Satz war dann beim 2:6 die Luft raus. Mit Startschwierigkeiten begann das erste Doppel und gab deshalb den ersten Satz mit 3:6 ab. Durch großen Kampfgeist konnte man aber mit 6:4 ausgleichen. Der letzte Match-Tiebreak musste nun über den Gesamtsieg entscheiden. 9:5 führten die Gahmener bereits und sahen bei vier Matchbällen wie die sicheren Sieger aus. Fortuna war dann aber nicht auf ihrer Seite. Ein Netzroller und zwei Linienbälle ließen ihre Gegner wieder herankommen. Das Unglaubliche trat ein. 9:11 war der Endstand.

Obwohl man der DSD Düsseldorf mit 2:4 den Gesamtsieg überlassen musste, ist man optimistisch für die Zukunft, denn die Form der Gahmener stimmt. Am 12. Juni 2024 beim Aufsteiger THC Brühl hofft man wieder zu gewinnen.

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