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Herren 65 weiterhin ohne Verlustpunkt

Bei ihrem vorletzten Auswärtsspiel bei der DSD Düsseldorf erlebten die Tennis-Herren 65+  der TG Gahmen in der Regionalliga West eine unliebsame  Überraschung. Nach der ersten Runde der  Einzel stand es  2 : 1 für den Gegner.
 

Nur Peter Lehnen wurde seiner Favoritenrolle mit einem  6 : 0 und 6 : 2 gerecht. Vladimir Nazarenko mit  6 : 0, 3 : 6 und 7 : 10 und auch Martin Vasholz 2 : 6, 6 : 4 und 8 : 10 verloren,  wenn auch knapp,  im Match-Tiebreak. Wieder einmal zeigte der ehemalige Weltmeister Paul Torre beim 6 : 3 und 6 : 2 eine überragende Leistung. Auch Peter Faber mit seinen hohen Topspin-Bällen ließ seinem Kontrahenten beim 6 : 3 und 6 : 1 keine Chance.
Hans Albert Müller hatte es mit Klaus Wehrenberg zu tun, der bisher alle Spiele siegreich bestritt. Trotzdem war der Gahmener Favorit, weil er in der Vergangenheit gegen diesen Gegner immer gewinnen konnte. 2 : 6 und 6 :2 stand es nach den 1.  beiden Sätzen. Zum 3. Mal  wurde das Spiel  im Tie-Break entschieden. Obwohl Müller phasenweise hoch führte und auch schon einen Matchball hatte, musste er seinem Gegner den Sieg mit 11 : 9 überlassen.
 

Nach dem Zwischenstand von 3 : 3 gab es eine große Diskussion, wie man die Doppel aufstellt. Man einigte sich schließlich darauf ins 1. Doppel Torre/Lehnen, ins 2. Doppel Müller/Faber und ins 3. Doppel Nazarenko/Vasholz zu stellen. Das 3. Doppel siegte auch wie erwartet problemlos mit 6 : 1, 6 : 2. Beim 2. Doppel war früh klar, dass der Gegner überlegen war. 5 : 7, 2 : 6 war der Endstand.
Nun mussten die beiden Spitzenspieler Torre/Lehnen es richten. Im 1. Satz spielten sie beim 6 : 2 wie aus einem Guss. Das Zittern bei den mitgereisten Fans fing an, als es im 2. Satz auf einmal 0 : 3 stand. Jedoch fingen die Gahmener sich wieder und  gingen mit 4 : 3 in Führung. Das nächst Spiel war letztlich entscheidend. 10 Mal ging es über Einstand,  ehe man auf  5 : 3 erhöhen konnten und  dann mit 6 : 3 alles klar machte.
Dieser,  wenn auch knappe  5 : 4 Gesamtsieg ist deshalb besonders wichtig, weil im letzten Spiel beim BW Krefeld Paul Torre und Vladimir Nazarenko nicht antreten können. Sogar mit einer knappen Niederlage hätte  die TGG ihr großes Ziel erreicht und wäre Westdeutscher Mannschaftsmeister.

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